Eine bedeutende ethnographische Sammlung aus dem Nachlass Heinrich Harrers (1912 – 2006) verbindet Hüttenberg mit der ganzen Welt. Die Exponate des Entdeckungsreisenden und Bergsteigers erzählen Spannendes und Unerwartetes von Reisen und Expeditionen, von fernen Ländern und Kulturen.
Berühmt sind Harrers „7 Jahre in Tibet“ und seine enge Freundschaft mit dem XIV. Dalai Lama, Tenzin Gyatso. Das Museum und der tibetische Pilgerweg Lingkhor in der gegenüberliegenden Felswand haben Hüttenberg, gemeinsam mit dem Zentrum für tibetische Medizin, eine ganz neue spirituelle Strahlkraft verliehen.
Die Schausammlungen umfassen Harrers Alpinismus ebenso wie seine weltweiten Expeditionsreisen, persönlichen Beziehungen und Begegnungen, seine Publikationen in Druck und Fernsehen.
Die Ausstellungen dokumentieren historische Ereignisse und beleuchten mit Unterstützung wissenschaftlicher Partner die Sammlungen aus gegenwärtiger Perspektive. Interkulturelle Kommunikation ist dabei ein wichtiges Thema, mit dem sich das Museum in einem eigenen interaktiven Bereich, dem Weltcafé, beschäftigt.